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5.5.25- HR Quelle: www.mittelhessen.de von Robin Schmidt
Hadamar. Pflichtaufgabe erfüllt! Der SV Rot-Weiß Hadamar kehrte mit drei Punkten vom FV Breidenbach (12.) zurück und bleibt im spannenden Meisterrennen der Fußball-Verbandsliga Mitte im Plan.
FV Breidenbach – SV Rot-Weiß Hadamar 0:5 (0:2).
Nach dem Einzug ins Kreispokalfinale wartete auf den SV RW der Liga-Alltag im „Hinterland“. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase an den großen Rasenplatz legte Hadamar direkt los. Nach einer klasse Kombination über den linken Flügel legte Marc Fichtner auf den freien Vlado Barbaric vor, der den Ball aus 16 Metern ins Tor schoss – 0:1. Im Anschluss an eine FVB-Ecke vollendeten die Fürstenstädter einen Konter zur 2:0-Führung: Mehmet Yildiz legte den Ball flach ins lange Eck (15.).
Marc Fichtner verletzt vom Platz
Und fast hätte Marc Fichtner wieder zwei Minuten später erhöht, doch nach Doppelpass mit Vlado Barbaric schlenzte er den Ball an den Pfosten. Jener Marc Fichtner ließ aber alle Rot-Weiß-Anhänger in Breidenbach verstummen, als er nach 22 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Hadamar kontrollierte fortan zwar das Spiel, wirkte aber geschockt.
Der FVB tauchte nur zweimal vor dem SVH-Gehäuse auf. Einen Schuss Felix Baums klärte Kerim Hindic auf der Linie (31.), und Nemanja Saula zeigte nach einem Abschluss von Viktor Vielwock sein ganzes Können (36.) im Tor. Kurz vor der Pause scheiterte Vlado Barbaric nach starker Kombination noch einmal frei vor dem Kasten der Hausherren an zwei heranfliegenden Verteidigern des FVB.
Im zweiten Durchgang nahmen die Fürstenstädter etwas Tempo heraus, ohne die Kontrolle zu verlieren. Dem FV 09 fiel an diesem Tag wenig im Spiel nach vorne ein. Es dauerte bis zur 66. Minute, ehe Hadamar wieder Tempo aufnahm und prompt traf. Ein langer Ball erreichte Thomas Brewer, der allein vor Keeper Ole Gaschler auf 0:3 erhöhte. Der Treffer hatte den „Hinterländern“ endgültig den Stecker gezogen; ihre Unzufriedenheit war spürbar. Es sollte aber nicht bei diesem Spielstand bleiben. Michel Gschwender fasste sich in der 85. Minute ein Herz und schlenzte den Ball zum 0:4 in die Maschen. Es war sein erstes Tor im Rot-Weiß-Trikot. Und auch Lauris Schneider Sanchez feierte seine Tor-Premiere: Er ließ zwei Gegenspieler stehen und vollendete zum 0:5-Endstand (90).
Co.-Trainer Andi Bonß zeigte sich sehr zufrieden: „Es war ein solider Auftritt von uns. In Breidenbach ist es immer schwer.“(ros)
Breidenbach: Gaschler, Taskiran, Kamm, Brunet (81. Schmidt), Wanke, Adnam, Baum (59. Reiprich), Vielwock, Lehnert, Filipzik, Vogel – Hadamar: Saula, Wölfinger (68. Gombert), Kosuchin, Sapper (74. Schneider Sanchez), Brewer, Yildiz, Hindic, Fichtner (22. Frusteri, 81. Halimi), Burkhardt, Barbaric (81. Pedraza), Gschwender – Tore: 0:1 Vlado Barbaric (13.), 0:2 Mehmet Yildiz (15.), 0:3 Thomas Brewer (66.), 0:4 Michel Gschwender (85.), 0:5 Lauris Schneider Sanchez (90.) – SR: Sauer (SV Netphen) – Zuschauer: 120.
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1.5.25- HR
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30.04.25 -HR
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28.4.25- HR Bericht von Robin Schmidt
Der SV Rot-Weiß Hadamar (4.) hat gegen den FC Burgsolms (14.) nicht nur einen Pflichtsieg in der Fußball-Verbandsliga Mitte eingefahren, sondern dabei gleich ein Schützenfest gefeiert und sich schon mal für das Pokal-Halbfinale am Mittwochabend beim SV Mengerskirchen „eingegroovt“.
SV Rot-Weiß Hadamar – FC Burgsolms 8:0 (3:0). Nach der Osterpause begann für die Rot-Weißen die „Crunchtime“. Der Gegner: Auf dem Papier eine Pflichtaufgabe. Und der SVH legte direkt los wie die Feuerwehr. Bereits nach 30 Sekunden tauchten die Rot-Weißen das erste Mal vor dem Gästetor auf, legten den Ball allerdings am selbigen vorbei. Der FCB stand tief in der eigenen Hälfte, kam in Halbzeit eins kaum an den Ball. Allerdings tat sich der SVH schwer, die letzte Kette des FCB zu überspielen. In der 15. Spielminute wurde Hadamars Marc Fichtner im Strafraum gefoult, setzte den anschließenden Elfmeter allerdings gegen die Latte. Es dauerte bis zur 35. Spielminute, ehe der Zug der Fürstenstädter endgültig ins Rollen kam. Thomas Brewer hob den Ball nach einem langen Pass der Hadamarer Defensive über den Burgsolmser Keeper Joel Holmok – 1:0. Fünf Minuten später war es wieder Brewer, der frei vor dem Tor auftauchte und zum verdienten 2:0 einschob (41.). Ganz bitter kam es für den FC, als Hadamar in der Nachspielzeit der ersten Hälfte auf eigenem Platz konterte. Paul Sapper behielt die Übersicht und legte im Strafraum quer auf Vlado Barbaric, der zum 3:0-Pausenstand einschob (45.+3).
Halbzeit zwei begann so, wie der erste Durchgang aufgehört hatte: Zuerst war es Mehmet Yildiz, der in der 51. Minute auf 4:0 erhöhte, dann Marc Fichtner, der nach Vorarbeit des an diesem Tag herausragenden Thomas Brewer auf 5:0 stellte (53.). Nach dem Blitzstart schalteten die Rot-Weißen mindestens vier Gänge zurück. Der FC Burgsolms hatte in der Offensive nichts zu melden, tauchte nicht einmal gefährlich vor Hadamars Schlussmann Christopher Strauch auf. Erst in der Schlussphase drehte der SVH noch einmal auf, spielte die Burgsolmser erneut schwindelig. Paulo Gombert erhöhte trocken zum 6:0 (79.). Dann durfte zum dritten Mal an diesem Sonntag Thomas Brewer jubeln: 7:0 (82.). Den Schlusspunkt setzte Vlado Barbaric in der 86. Minute zum 8:0-Endstand. (ros)
Hadamar: Strauch, Wölfinger, Kosuchin (65.Gombert), Sapper (65. Schneider Sanchez), Brewer, Yildiz, Hindic, Fichtner (60.Frusteri), Burkhardt (71. Pedraza), Barbaric, Gschwender –
Burgsolms: Holmok, Dübel, Rücker (28. Wagner), Find, Hoffmann, Hermer, Propadalo, Schmidt, Khalfaoui, Gkampouris (71. Brückel), Faber (58. Ferdek) –
Tore: 1:0 (35.), 2:0 (41.) beide Thomas Brewer (41.), 3:0 Vlado Barbaric (45.+3), 4:0 Mehmet Yildiz (51.), 5:0 Marc Fichtner (53.), 6:0 Paulo Gombert (79.), 7:0 Thomas Brewer (82.), 8:0 Vlado Barbaric (86.) – SR: Sattler (TSV Eintracht Stadtallendorf) – Zuschauer: 130.
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27.4.25- >HR
RW Hadamar- FC Burgsolms 8-0 (4-0)
Die TORSCHÜTZEN