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24.06.23 Quelle NNP von Marion Morello
Es „hammelt“ beim SV Rot-Weiß
Der erste Schock ist verdaut, der Blick geht nach vorne. Beim SV Rot-Weiß Hadamar, der vor wenigen Wochen nach zwölfjähriger Zugehörigkeit aus der Fußball-Hessenliga abgestiegen ist, kehrt allmählich wieder Optimismus ein. Festzumachen ist der positive Blick in die nahe Zukunft vor allem an einem Mann: dem neuen Cheftrainer Florian Hammel.
Von den Hessenliga-Spielern der letzten unrühmlichen Saison ist kaum einer „Hinter dem Zipfen“ geblieben. Aber auf die wenigen setzt der bisherige Spielertrainer des Fußball-Verbandsligisten FCDorndorf, große Stücke. Jerome Zey, Mirco Paul, Enis Halimi, Thomas Wilhelmy und Larion Kosuchin sind bislang die „fünf Aufrechten“, die dem Verein die Treue halten – es könnte in Kürze allerdings noch ein Weiterer dazukommen.
FOTO: Jerome Zey der lange verletzte Kapitän, ist einer der Wenigen, die dem Verein die Treue gehalten haben. (Quelle Verein)
Die ersten Trainingseinheiten nach der kurzen Sommerpause hat Florian Hammel mit seinem komplett neuen Team inzwischen absolviert. Für erste Erkenntnisse aber ist es naturgemäß noch etwas zu früh. „Wir haben 24 Feldspieler und drei Torhüter im Training“, berichtet der hoch motivierte Rot-Weiß-Chefcoach. Sechs davon seien allerdings bislang nur im Probetraining, der eine oder andere weile noch im Urlaub oder heile – wie etwa Jerome Zey – Wunden aus der Vergangenheit aus.
Gesucht werden noch drei, vier Spielertypen
Unter den Kandidaten, die dieser Tage zum Testen in Niederhadamar aufschlagen, hoffen die Verantwortlichen des SV Rot-Weiß Hadamar noch den einen oder anderen Spieler zu finden, der ins Team passt. Ganz speziell sucht Florian Hammel einen Innenverteidiger, einen „Sechser“ und einen schnellen Mann für die Außenbahn. Im Tor scheint Neuzugang Luka Tom Schuhmacher von den Eisbachtaler Sportfreunden gesetzt zu sein, doch ein weiterer Keeper, „der auch auf dieser Position für einen Konkurrenzkampf sorgen soll“, würde der Mannschaft guttun. Schließlich will sich der Trainer mit Profi-Erfahrung beim TuS Erndtebrück, FC Homburg und SC Kaan Marienborn selbst nach Möglichkeit komplett zurücknehmen. „Allerhöchstens im allergrößten Notfall stelle ich mich ins Tor“, warnt er schon mal rechtzeitig vor.
Florian Hammel scheint in Hadamar „angekommen“ zu sein. „Ich wurde gut aufgenommen und willkommen geheißen. Natürlich habe ich auch viel umgeworfen und ein paar neue Sachen eingeführt“, sagt der 33-Jährige. „Die Jungs haben richtig Bock.“ Mit dem Trainingsstart schon in der dritten Juni-Woche dürfte er einen Hessenrekord aufgestellt haben. Die meisten Vereine gehen – zum Teil nach gerade erst überstandener Relegation – gerade erst in den Sommerurlaub. Warum ist der SVH-Trainer so früh dran? Die Erklärung ist einfach: „Wir müssen eine komplett neue Mannschaft formen. Jetzt sind alle erst mal im Training, doch das Knifflige kommt in den nächsten Wochen: ein Team formen.“ Dafür will Florian Hammel genügend Zeit haben, obwohl er weiß, „dass das durchaus drei, vier Monate dauern kann“. Ergo sollte man zum Saisonstart am Sonntag, 6. August, noch keine traumhaft eingespielte Elf erwarten.
Derby beim FC Waldbrunn am 1. Spieltag
Übrigens: Der Verbandsliga-Auftakt könnte interessanter gar nicht sein für die Fußball-Fans im NNP-Land. Am 1. Spieltag (5./6 August)wird es gleich das erste Derby beim FC Waldbrunn geben. Es folgt das Heimspiel gegen den FV Biebrich 02 und dann reist die Mannschaft ins „Hinterland “ zum FV Breidenbach einem Verein, gegen den die Spvgg Hadamar im Aufstiegsjahr2011 ebenfalls schon in der Verbandsliga gespielt hat.
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24.06.23- HR
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