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14.10.23- Hr Quelle: www.mittelhessen.de
RSV Weyer – SV Rot-Weiß Hadamar 0:4 (1:0).
Während die Fürstenstädter mit ihrem Auswärtssieg auf dem Weyerer Kunstrasenplatz nach dem 4:0 gegen den FC Dorndorf und dem 0:0 gegen den FC Waldbrunn auch im dritten Limburg-Weilburg-internen Vergleich ohne Gegentreffer blieben, steht für die Grün-Weißen in dieser Statistik die Doppel-Null. „Wir haben heute unter unserer momentanen Form gespielt, während Hadamar eine starke Leistung zeigte“, gratulierte der Weyerer Trainer Frank Wissenbach den Gästen zum verdienten Auswärtserfolg. „Wir haben dort weitergemacht, wo wir vor einer Woche aufgehört haben. Die Mannschaft zeigte eine souveräne Leistung“, freute sich hingegen SVH-Coach Florian Hammel. Er hatte sein Team im Training unter der Woche auf den kleinen Platz vorbereitet, indem die Anlage in Niederhadamar entsprechend abgesteckt wurde.
Diese Simulation trug Früchte. In den ersten 30 Minuten stand der RSV noch in einer guten Ordnung und machte die Räume eng. „Genau das war unser Plan“, verriet Frank Wissenbach. Hadamar suchte die Lücken, fand sie jedoch nur selten. In der 13. Minute ging es einmal schnell über den starken Ballverteiler Alem Koljic und Thomas Wilhelmy, aber beim Abschluss verzog Koljic. Auch Wilhelmy setzte kurze Zeit später seinen Schuss zu hoch an (16.). Weyer strahlte hingegen kaum Gefahr aus. Ein von Niklas Becker getretener Eckstoß sorgte für ein wenig Gefahr (30.), ansonsten verteidigte Rot-Weiß alles weg. „Nach vorn ist uns nicht viel eingefallen“, stellte auch Frank Wissenbach fest.
Im Laufe der ersten Halbzeit zog sich der Strick für Weyer immer weiter zu, das 0:1 fiel folgerichtig. Nach einer Flanke von Caleb Murphy und einer Glanzparade Marc Kohlhepps gegen Viktors Geraskins staubte Enis Halimi aus der Nahdistanz ab (37.).
Nach Wiederbeginn fiel früh die Vorentscheidung. Thomas Wilhelmy zirkelte einen Eckstoß von der linken Seite in die Maschen (49.). Schon in Dorndorf hatte Marc Kohlhepp auf diese Art und Weise einen Gegentreffer geschluckt. Eine Minute später schoss Louis Rohmann am mehr oder weniger leeren Tor vorbei, nachdem Hadamars Schlussmann Luka Tom Schuhmacher den Ball im Luftzweikampf nicht unter Kontrolle hatte behalten können. Frank Wissenbach: „Wenn wir in dieser Szene den Anschluss erzielen, ist mit ein wenig Glück vielleicht noch etwas drin. Aber nach dieser Aktion wusste ich, dass wir das Spiel verlieren werden.“
Das tat Weyer am Ende deutlich, weil Koljic nach einem Foul von Luca Seibel an Wilhelmy den fälligen Strafstoß verwandelte (68.) und Larion Kosuchin hellwach war, als Koljic einen Freistoß schnell ausführte (84.). Der 0:4-Torschütze war erst fünf Minuten zuvor eingewechselt worden.
Hoffentlich bleibt es lange Zeit so, dass wir noch so viel Qualität von der Bank bringen können“, sagte Florian Hammel, der im Laufe des zweiten Durchgangs unter anderem mit Jerome Zey sowie Abdoulaye Junior Touré nachlegte, und dabei saß Top-Torjäger Hendrik Hillen, der unter der Woche krankheitsbedingt hatte pausieren müssen, noch auf der Bank. Um diesen Kader beneiden den SVH nicht wenige Gegner in der Verbandsliga.
Weyer: Kohlhepp, Orani, Becker, Schroeder (46. Schutzbach), Seibel, Schmidt, Blecher (74. da Conceicao), Rohmann (63. de Rinaldis), Becker, Misia (46. Misia), Schäfer (63. Stillger) – Hadamar: Schuhmacher, Paul (85. Bohnet), Wölfinger, Park, Halimi (73. Zey), Wilhelmy (79. Touré), Koljic, Geraskins (66. Mansur), Hindic, Murphy (79. Kosuchin), Neugebauer –
SR: Hanna (TSV Großen-Linden) – Zuschauer: 220 – Tore: 0:1 Enis Halimi (37.), 0:2 Thomas Wilhelmy (49.), 0:3 Alem Koljic (68./FE), 0:4 Larion Kosuchin (84.).
René Weiss
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13.10.23 von Hans Reichwein
RSV Weyer- SVRW Hadamar
Samstag, den 14.10.23-Anstoß 16.30-
Am Samstagnachmittag wartet auf die Mannschaft des SV Rot Weis das dritte Derby der laufenden Saison.
Die Formkurve der beiden Mannschaften zeigte in den vergangenen 3 Wochen durchaus nach oben, wenngleich der Gastgeber RSV sein letztes Derby in Dorndorf am 3.10.23 mit 0-2 verlor, am Sonntag darauf dann den favorisierten TuS Hornau mit 5-1 nach Hause schickte. Der SV Hadamar musste am letzten Spieltag einen vermeintlich eingefahrenen Sieg gegen Niedernhausen in der Nachspielzeit noch aus der Hand geben.
Auf das Spiel gegen Niedernhausen , dass Spieler und Anhänger in eine Achterbahnfahrt versetzte, ging Trainer Florian Hammel in der Vorschau auf das anstehende Derby noch einmal ein: „ Das war in der ersten Halbzeit einfach zu wenig was wir da gezeigt haben. Vor allem die Laufbereitschaft stimmte nicht. In der zweiten Halbzeit war es eine deutliche Leistungssteigerung, und bei der einzigen Torchance der Gäste, die wir schlecht verteidigt haben, gelang dem SV N noch der 2-2 Ausgleich. Das muss im Derby besser werden. Dennoch wird es sehr schwierig werden das Spiel für uns zu entscheiden, denn Weyer ist ein kompaktes Team , dass es uns auf dem kleinen Kunstrasen schwer machen wird unsere Spielanlage umzusetzen.“
Hier werden vor allem Zweikämpfe und hundertprozentiger Willen den Ausschlag geben. Vor allem müssen die Spieler der Rot Weissen ihr Leistungsvermögen über die vollen 90 Minuten abrufen, wnn sie das 3.Derby der Vorrunde ohne Niederlag bestehen wollen.
„Hadamar hat auf Grund seines Kaders die klare Favoritenrolle inne., Wir sehen was wir rausholen können und es gelingt vielleicht ein Überraschung“, sagt RSV Trainer Frank Wissenbach vor der Partie.
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7.10.23 von Hans Reichwein
Verbandsliga Hessen am Samstag
RW Hadamar – SV Niedernhausen 2-2 (0-1)
Weil es zuletzt 3 Siege in Serie für den SV Rot Weiss gegeben hatte, waren die meisten der rund 220 Zuschauer, die es mit den Einheimischen halten , vor dem Anpfiff optimistisch , dass es mit dem nächsten Heimdreier so weiter ginge.
Doch der Sport, insbesonders der Fußball ,zeigt dass es oft anders kommt. Statt mit „breiter Brust“ aufzutreten, waren die Spieler von Florian Hammel, der heute erneut den noch nicht ganz fit gewesenen Luca Schuhmacher im Gehäuse vertrat, total verunsichert und zeigten im ersten Abschnitt das Gegenteil dessen ,was man erwarten durfte.
Sie trafen zudem auf einen Gegner, der sich vor allem in der ersten Halbzeit als ganz starkes Team präsentierte, und dessen Erfolg am Dienstag in Waldbrunn nicht von ungefähr kam.
In der 3.Minute konnte Hammel mit einer Fußabwehr gegen Marco Waldraff, das 0-1 der Gäste noch vereiteln. Bei der nächsten Unsicherheit in der Hadamarer Defensive gelang es Hammel zunächst noch den Einschlag zu verhindern, doch gegen den 2.Versuch von Bartlomej Colak zum 0-1, war er aus kürzester Distanz machtlos. (8.Min)
Auffällig in den folgenden Minuten, dass im Hadamarer Mittelfeld keine Kompaktheit zu Stande kam und die Spielstarken Gäste jegliche Versuche eines strukturierten Angriffsspiels schon im Keim erstickten. So dauerte es bis zur 25.Min, ehe sich die erste Chance für den SV H durch Matthias Neugenbauer ergab, dessen Torschuss zur Ecke geblockt wurde. Den nächsten Versuch von Hendrik Hillen wußte Kensei Fujinaga mit dem Oberkörper zu verhindern. (30.Min)
Als Samim Mansur einen Rückpass auf seinen Keeper mit zu wenig Drive spielte ,musste Hammel das nächste Mal per Fußabwehr schlimmeres verhindern. Den abgewehrten Torschuss drosch Ivan Rebic beim 2-Versuch zum Glück für Hadamar, haushoch drüber.
Wie schon im letzten Heimspiel gegen Zeilsheim, kamen die Rot Weissen wie verwandelt aus der Kabine. Mit einem Schuss Marke " Tor des Monats ", erzielte Brooklyn Wöfinger in der 48.Min den 1-1 Ausgleich. Sein Versuch schlug aus gut 30 Metern im Torwinkel von Niedernhausen ein. Es folgte ein einziger Sturmlauf der Heimelf, bei dem Junmoon Park in der 62.Min das Gehäuse per Kopfball knapp verfehlte, Hendrik Hillen nach zu kurzer Torwart Abwehr im Nachsetzen am Keeper scheiterte (68.Min) ,Junior Toure, nach Steckpass von Matthias Neugebauer zu weit abgedrängt wurde und sein Versuch das Leder aus spitzem Winkel in das von Ozawa verlassene Gehäuse zu bringen, am Pfosten landete. In der 77.Min setzte sich Caleb Murphy gekonnt über links bis zur Grundlinie durch, sein Rückpass auf Hillen wurde von der Gästeabwehr gerade noch so geklärt.
In der 79.Min kamen die in der 2.Hälfte nur noch mit Abwehraufgaben beschäftigten Gäste ,zum ersten Torschuss der zweiten Halbzeit. Hammel konnte zur Ecke abwehren. Dann wurde es dramatisch. Einen auf den zweiten Pfosten getretenen Freistoß von Alem Koljic wuchtete der eingelaufene Brooklyn Wölfinger mit einem schulmäßigen Kopfball zum 2-1 in die Maschen. Kollektiver Jubel bei Rot Weiss, dem nur 2 Minuten später die Ernüchterung folgte. Bei einem ganz schlecht verteidigten letzten Angriff des SV N kam Routinier Ivan Rebic aus abseitsverdächtiger Position an das Leder, verlud Hammel ,und schob zum 2-2 ein (90+2).
Doch damit nicht genug. Ein Torschuss von Junior Toure in der Nachspielzeit, wurde von Ozawa nach vorne abgewehrt . Der folgenden Abpraller von Junmoon Park landete von der Querlatte zurück ins Feldp es sollte einfach nichts werden mit dem 5.Hadamarer Heimsieg:
„Meine augenblickliche Gefühlslage kann sicher jeder verstehen. Da war ,trotz schlechter erster Halbzeit mehr für uns drin . Den letzten Angriff haben wir ganz schlecht verteidigt und trauern jetzt dem möglichen Sieg nach“ , meinte ein sichtlich geknickter SV H Trainer Flo Hammel nach den aufregenden 95 Minuten am Samstagabend.
Hadamar : Hammel, Mansur,(83.Wilhelmy), Paul, Wölfinger . Park, Hillen, Halimi (46.Toure), Koljic, Hindic, Murphy (80.Zey)
Niedernhausen: Ozawa, Radtke, Anin Junior, Fujinaga (76.Ortega-Tapia),Asgharpour, Waldraff, Burkhardt, Frusteri, Ciolak (86. Tesumoto),Blenske, Rebic
Tore: 0-1 Ciolak (8.Min) , 1-1 Wölfinger (48.Min) ,2-1 Wölfinger (88.Min), 2-2 Rebic (90+2)
SR: Depken , Koblenz- Zuschauer: 220
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3.10.23-HR von Robin Schmidt
Verbandsliga Mitte
SC Waldgirmes 2 – SV RW Hadamar 0:3 (0:1)
Das Wetter meinte es mit beiden Mannschaften am Tag der deutschen Einheit nicht gut. Die starkverletzungsgebeutelten Hausherren taten sich schwer gegen gutstehende Hadamarer ins Spiel zufinden. Der Gast aus Hadamar ließ den Ball von Beginn an gut durch die eigenen Reihen laufen.
Einzig der letzte Pass war meist zu ungenau, oder wurde vom Gegner geklärt.
So führte eine Einzelleistung von Caleb Murphy zum Erfolg..Durch ein klasse Solo über die rechte Seite, indem er gleich drei Gegenspieler stehen ließ,, behielt er die Übersicht und legte den Ball Richtung Elfmeterpunkt ,auf den freistehenden Hendrik Hillen. Der Goalgetter der Rot-Weiß staubte gekonnt zum 0:1 (13.) ab.
Hadamar hatte fortan das Spiel weiter unter Kontrolle, die Hausherren schafften es kaum in die gegnerische Hälfte,,ohne direkt von einem Rot-Weißen empfangen zu werden. Der stark aufspielende Hendrik Hillen war es, der Mirco Paul über links schickte. Dieser jagte den Ball ausspitzem Winkel allerdings gegen das Außennetz (21.).
Dem starken Regen tributzollend, wurde das Spiel etwas langsamer. Der nasse Kunstrasen ließ kein schnelles Spiel zu. So dauerte es bis zur 40. Minute, ehe Hadamar nochmal zur Offensive blies. Zunächst war es zweimal Junior Toure ,der Ball nicht im Netz unterbrachte (40.; 44.), dann Viktors Geraskins, der bei einer Doppelchance in Keeper Appel seinen Meister fand.
Die Fürstenstädter starteten souverän in die zweite Halbzeit. „Tormaschine“ Hendrik Hillen schraubtedas Ergebnis innerhalb von drei Minuten auf 0:3 (48.; 51.).
Zuerst verhalf die gegnerische Abwehr dem Rot-Weiß Stürmer durch eine verunglückte Kopfballabwehr zum Torerfolg, dann patzte Keeper Appel folgenschwer. Hadamar nahm fortan an Geschwindigkeit aus dem Spiel und schaltete mehrere Gänge zurück.
Trotzdem bestimmten die Gäste das Spielgeschehen. Die Hausherren verweigerten schon fast den Ballbesitz. Leider fehlte den Hadamarern immer oft das Glück beim Abschluss, vor dem Gehäuse. So verfehlten zuerst Junior Toure (64.) und danach der eingewechselte Enis Halimi (77.) knapp. Kurz vor Schluss musste Rot-Weiß Coach Florian Hammel, der heute erneut in Vertretung des erkrankten Luka Tom Schuhmacher, auflief, doch noch sein Können zeigen, als die Hausherren Ihren einzigen Torschuss auf sein Gehäuse jagten.
Schiedsrichter Sascha Bauer pfiff die Partie pünktlich ab und Hadamar konnte das "Sechs-Punkte-Wochenende" feiern !.
Hadamar:
Hammel, Mansur (55. Neugebauer), Paul (76. Ebejer), Wölfinger, Park, Hillen, Koljic (79. Heller), Geraskins, Hindic, Toure (67. Zey), Murphy (55. Halimi) –
Tore:
0:1 Hendrik Hillen (11.), 0:2 Hendrik Hillen (48.), 0:3 Hendrik Hillen (51.) –
SR: Bauer (Fritzlar)
-Robin Schmidt
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02.10.23 von hans Reichwein
Verbandsliga Hessen Mitte
SC Waldgirmes II - RW Hadamar
Dienstag, den 3.10.23, Anstoß; 15.00
Sportplatz Lahnau-Waldgirmes , Vor dem Polstück 11