Neuzugänge und weitere Zusagen für die Saison 23 /24
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3.4.23- von Hans Reichwein
Mit Samim Mansur kehrt nach 5 Jahren ein Ex -Spieler des SV Rot Weiss vom FC Dorndorf an alte Wirkungsstätte zurück. Der sowohl offensiv als auch defensiv agierende Außenbahnspieler war bereits als junger Spieler beim SV Hadamar aktiv. Über die 3. Mannschaft rückte der dynamische Verteidiger dank seiner stetigen Aufwärtsentwicklung ,in das Gruppenligateam der Rot Weissen auf, wo der FC Dorndorf auf Ihn auf ihn aufmerksam wurde. Am 1.7.2018 wechselte er zum aktuellen Verbandsligisten. Der Aufstieg in die Verbandsliga und der Kreispokalsieg 21/22 stehen in seiner fußballerischen Vita.
Ebenfalls vom FC Dorndorf kommt zur neuen Saison der 21-jährige Koreaner Jun-moon Park. Der vielseitig einsetzbare ,dynamische Mittelfeldspieler ist seit dem 1.7.2020 im Team des FC Dorndorf und hat seine Ausbildung in den U -17 und U -19 Mannschaften des SF Eisbachtal absolviert. Wie Samim Mansur war Jun-moon ebenfalls am Aufstieg des FC Dorndorf in die VL Mitte und dem Kreispokalsieg beteiligt.
Der SV Hadamar legt Wert auf die Feststellung ,dass die Zusagen der beiden Spieler zum Wechsel nach Hadamar ,schon vor der Verpflichtung des noch FC D- und zukünftigen Rot Weiss Trainers Florian Hammel ,vorlagen.
Wir begrüßen die beiden zukünftigen „Neuen“ und heißen sie in der alten bzw. neuen Umgebung bei Rot Weiss Hadamar herzlich willkommen und wünschen viel Erfolg.
Mit Jerome Zey, Larion Kosuchin, Thomas Wilhelmy und Meris Ramcilovic haben am Wochenende 4 weitere Spieler des aktuellen Kader ihre Zusage für die neue Saison 23/24 gegeben
Trotz 45 Minuten Unterzahl wichtiges Heimspiel gewonnen
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- Geschrieben von: Hans Reichwein
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2.4.23- HR Quelle www.mittelhessen.de von Patrick Jahn
Trotz 45-minütiger Unterzahl gewannen die Fürstenstädter, die sich kämpferisch aufopferungsvoll präsentierten, mit 2:1. Die Hoffnung ist zurück.
SV Rot-Weiß Hadamar – 1. Hanauer FC 2:1 (
Als der wieder einmal überragende Mohamed Zouaoui zehn Minuten vor dem Ende einen von Besmir Haliti initiierten Konter über Marco Kochs mustergültigen Querpass erfolgreich abschloss, gab es bei Rot-Weiß kein Halten mehr. Der Glaube und die Hoffnung, doch noch die Klasse zu halten, ist zurück, weil die Elf von Trainer Ralf Schuchardt die Schlussminuten mit einigen bangen Momenten und einem starken Torhüter, Leon Hasselbach, letztlich schadlos überstand.
Dabei war die taktische Ausrichtung mit extrem tiefer Grundordnung und vielen langen Bällen eigentlich schon im Vorfeld klar gewesen. Aber, und das hatten die Fürstenstädter mit Konsequenz verstanden, die Mannschaft warf sich förmlich in jeden Ball und kämpfte sich zum Erfolg. Dass das Chancenplus beim ältesten Fußballclub Hessens liegen sollte, war genauso zu erwarten gewesen. Leon Hasselbach parierte sowohl gegen den von Timucin Sen auf die Reise geschickten und durchgebrochenen Rico Kaiser (9.), als auch einen strammen 16-Meter-Schuss Ivan Samardzics stark (34.).
Und dann war da noch etwas, das Hadamar schon lange nicht mehr in Anspruch genommen hatte: Glück. Nach Ecke von Marco Ferukoski köpfte Leandro Baumann zunächst an den linken Innenpfosten, um in derselben Situation Sekunden später den rechten Pfosten anzuvisieren (18.) – durchatmen.
Die Rot-Weißen setzten immer wieder nach gewonnen Zweikämpfen Nadelstiche. Ein solcher hätte beinahe zum 1:0 geführt, als der Ex-Hadamarer David Sumak, eine Hereingabe von Jan Vogel nicht richtig getroffen hatte, Mohamed Zouaoui aber das gleiche Schicksal ereilte und Keeper Fabian Juricic keine Mühe hatte, zu parieren (15.). Ein erneut in zentraler Position gewonnener Zweikampf führte dann zur Führung: Jan Vogel gewann den Ball, bediente Mohamed Zouaoui in den Lauf, der zwei Gegenspieler mit starker Energieleistung überlief und mithilfe der Unterkante der Latte zum 1:0 einschweißte (33.). Einmal hatten die Fürstenstädter folglich Glück mit Schiedsrichter Christian Stübing, ein anderes Mal Pech. Erst ahndete der Unparteiische ein vermeintliches Handspiel im Strafraum von Constantin Pauly nicht (39.), um fünf Minuten später Larion Kosuchin frühzeitig zum Duschen zu schicken – die Gelb-Rote Karte war eine harte Entscheidung (45.).
Mit der Einwechslung von Cem Kara wurde Hanau im zweiten Durchgang gefährlicher. Erst schoss der Offensivakteur einen Volley sehenswert über den Kasten (56.), danach strich ein Aufsetzer aus 20 Metern knapp vorbei (63.). Und dann stand Leon Hasselbach wieder im Blickpunkt: Der Schlussmann lenkte einen Kara-Schuss aus spitzem Winkel über den Querbalken (67.), nachdem er zuvor gegen Marco Ferukoski stark reagiert hatte (64.).
Plötzlich stand es doch 1:1 – und aus Hadamarer Sicht war es zum „Mäuse melken“. Wieder war es ein ruhender Ball, den Kristijan Bejic unbedrängt ins lange Eck köpfen durfte (76.). Weil der Abstiegskandidat aber einen unbändigen Willen an den Tag legte, wurde er trotz Unterzahl – wie oben beschrieben – doch noch mit dem 2:1 belohnt.
Und spätestens, als Kristijan Bejic einen indirekten Freistoß im Rot-Weiß-Sechzehner über das Ziel jagte (87.) und es fortan nicht mehr wirklich brenzlig wurde, war der Beleg erbracht, dass die Hadamarer Spieler den Abstiegskampf scheinbar doch noch verstanden haben.
Hadamar: Hasselbach, Paul, Wölfinger, Dimter, Zouaoui, Pauly, Burggraf, Kosuchin, Redl (89. Kittel), Yilmaz (75. Haliti), Vogel (68. Koch, 86. Monteiro-Carvalho) – Hanau: Juricic, Kovjenic (46. Kara), Sejdovic, Ferukoski, Samardzic, Ünal, Bejic, Sumak, Baumann (73. Türker), Sen, Kaiser – SR: Stübing (SV Breitenborn) – Tore: 1:0 Mohamed Zouaoui (33.), 1:1 Kristijan Bejic (76.), 2:1 Mohamed Zouaoui (80.) – Gelb-Rot: Larion Kosuchin (H./45./Foulspiel) – Zuschauer: 220.
Wichtiger Heimsieg gegen Hanau 93
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- Geschrieben von: Hans Reichwein
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1.4.23- HR
Lotto Hessenliga am Samstag
RW Hadamar- 1.Hanauer FC 2-1 (1-0)
Mit einer Energieleistung par excellence holt das Rot Weiss Team 3 wichtige Punkte um den Ligaerhalt.
Es reicht leider momentan nicht
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- Geschrieben von: Hans Reichwein
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26.3.23-HR
Quelle: wwwmittelhessen.de von Patrick Jahn,
Zwar zeigten die personell heftig gebeutelten Fürstenstädter in Nordhessen ein anderes Gesicht, eine echte Siegchance hatten sie nicht.
KSV Baunatal – SV Rot-Weiß Hadamar 4:1 (3:1). Die Vorzeichen standen durch die sicheren Ausfälle von Klaus Patrick Huth und Marco Koch ohnehin schon schlecht, als dann auch noch Brooklyn Wölfinger, Mirko Dimter und Besmir Haliti das Lazarett erweiterten, waren Hadamars Hoffnungen auf einen Erfolg nahe null. Und als der KSV schon nach einer Viertelstunde mit 2:0 vorne lag, musste man Schlimmstes befürchten. Zum dritten Mal binnen sieben Tagen hatte der Tabellen-Vorletzte einen frühen Gegentreffer nach einem Standard kassiert: Die Rot-Weiß-Defensive klärte eine Ecke nur unzureichend, Daniel Borgardt vollstreckte – 1:0 (10.). Fünf Zeigerumdrehungen danach foulte Iddris Sedy seinen Widerpart im Sechzehner – Strafstoß. Felix Schäfer ließ sich nicht zweimal bitten und besorgte den scheinbar komfortablen zweiten Treffer.
Anders als noch in Neuhof begann sich die Schuchardt-Elf aber zu wehren. Läuferisch und kämpferisch durfte der neutrale Beobachter den SVH-Akteuren keinen Vorwurf machen, einzig die Qualität fehlt nach wie vor. Und als der für Iddris Sedy aus taktischen Gründen früh eingewechselte Ruben Monteiro-Carvalho für Mohamed Zouaoui durchsteckte, stand es nur noch 2:1, weil Hadamars seit Wochen bester Mann per Vollspann in die kurze Ecke traf (24.). Es keimte Hoffnung auf. Erst recht, als KSV-Keeper Yannick Wilke einen 35-Meter-Freistoß von Mustafa Yilmaz zur Ecke klärte, und bei eben jenem ruhenden Ball Mirco Paul gerade noch geblockt wurde (33.).
Torchancen waren rar, und doch durfte sich Baunatal kurz vor der Pause mit seiner dritten gefährlichen Aktion zum dritten Mal freuen: Hüseyin Cakmak war nach einem Ballverlust von außerhalb des Sechzehners mit einem platzierten Schuss ins Eck erfolgreich – 3:1 (44.).
Im zweiten Akkord versuchte Hadamar noch einmal alles, doch bis auf zwei gefährliche Abschlüsse Mo Zouaouis passierte in der SVH-Offensive wenig. Symptomatisch der Treffer zum 4:1: Leon Lindenthal hatte die Kugel aus Hadamars Defensive heraus mustergültig in die Füße geköpft bekommen und schloss ab – die Messe war gelesen (72.). Baunatal, das in diesem Jahr noch nicht gewonnen hatte, musste fortan aber nicht mehr als notwendig machen. Hadamar war – wieder einmal – der Stecker gezogen. Und die Luft wird immer dünner.
Trainer Ralf Schuchardt: „Auch wenn es keiner mehr hören kann, muss ich sagen, dass sich trotz heftiger Personalnot und etlichen Umstellungen jeder reingehauen hat. Aber es reicht halt einfach im Moment nicht. Wir scheitern immer wieder an unseren individuellen Fehlern, so dass die entscheidenden Sachen gefühlt immer falsch laufen.“
Hadamar: Hasselbach, Paul, Sedy (16. Monteiro-Carvalho), Zouaoui, Wilhelmy (62. Heller), Pauly, Burggraf, Kosuchin, Redl, Yilmaz, Vogel – SR: Ulbrich (Phönix Düdelsheim) – Tore: 1:0 Daniel Borgardt (10.), 2:0 Felix Schäfer (15., Foulelfmeter), 2:1 Mohamed Zouaoui (24.), 3:1 Hüseyin Cakmak (44.), 4:1 Leon Lindenthal (72.) – Zuschauer: 100.
Nächster Versuch Punkte zu sammeln
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- Geschrieben von: Hans Reichwein
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24.3.23
Lotto Hessenliga am Samstag, den 25.3 23 , Anstoß: 14.30 Parkstadion Baunatal
KSV Baunatal - RW Hadamar
Nach dem wichtigen und verdienten Heimsieg gegen Eddersheim ,war der Ernüchterung bei der 0-2 Niederlage im Nachholspiel am Mittwochabend in Neuhof, um so größer. Es hätte sich mit einem Punktgewinn vieles zum Besseren wenden können. Weil das Team die Grundtugenden des Abstiegskampf aber nicht verinnerlicht hat, wurde das 6- Punkte zu Recht verloren und man steht jetzt da , wo man eigentlich nicht hinwollte.
Allen Beteiligten muss bewusst sein, dass die Mannschaft ein komplett anderes Gesicht zeigen muss. Wie aber den Schalter jetzt wieder umlegen ?
Baunatal selbst ist ebenfalls nicht gut aus der Winterpause gekommen . Eine Chance für eine Überraschung seitens der Hadamarer Mannschaft ?
Dieses Fragezeichen steht auch hinter der Mannschaftsaufstellung, denn es droht die gesamte Offensivabteilung wegen Verletzungen aus dem Neuhof Spiel auszufallen.
Wer die Mannschaft trotz der letzten Enttäuschung begleiten möchte, hat Gelegenheit zur Mitfahrt mit dem Bus, der am Samstag um 10.15 Uhr am Parkplatz der FJL Schule abfährt