17.3.25- HR Quelle www,mittelhessen.de von Robin Schmidt
Hadamar/Wiesbaden. Der SV Rot-Weiß Hadamar landete im Helmut-Schön-Sportpark den knappsten aller Siege. Aber egal: Mit den drei Punkten bleibt das Team mitten im Kampf um den Aufstiegsrelegationskampf. Der Mitbewerber sind jedoch viele...
SV Wiesbaden – SV Rot-Weiß Hadamar 0:1 (0:1). In den ersten Minuten merkte man, dass der SVW auf Wiedergutmachung aus war, hatte er doch zuletzt mit 0:6 in Dietkirchen verloren. Der SVH stand hinten aber sicher, sodass in dieser druckvollen Anfangsphase der Hausherren keine nennenswerten Chancen heraussprangen.
Die Gäste aus dem Westerwald benötigten etwas Gewöhnung an den kleinen Kunstrasen im Helmut-Schön-Sportpark, übernahm aber ab der 15.Spielminute mehr und mehr die Kontrolle. Die besten Chancen im ersten Durchgang gehörten auch den Hadamarern. Einen abgefälschten Freistoß von Brooklyn Wölfinger ließ Wiesbadens Keeper Noah Kara klatschen, den Abpraller jagte Vlado Barbaric ans Außennetz (24.).
Es dauerte bis kurz vor der Halbzeit, ehe es turbulent wurde im Wiesbadener Strafraum. Erst wurde Thomas Brewer nach einem vermeintlichen Handspiel zurückgepfiffen (44.), legte aber im nächsten Spielzug die Hadamarer Führung auf. Nach einem Ball in die Tiefe von Larion Kosuchin legte jener Thomas Brewer in den Rückraum auf Vlado Barbaric, der den Ball zum 0:1 ins lange Eck jagt (45.).
Auch der zweite Durchgang bewegte sich nicht auf höchstem Niveau. Der SV Wiesbaden stand tief und lauerte auf Konter, fand aber keine Lücke in der Rot-Weiß-Defensive. Die beste Aktion hatte Hadamars Spielertrainer Maurice Burkhardt, als er in der 60. Minute einen Abschluss aus 20 Metern gegen den Pfosten setzte.
Auch in der Schlussphase vermochten die Hausherren aus der hessischen Landeshauptstadt keine nennenswerte Chance herauszuspielen. Viele Nickligkeiten störten vielmehr den Spielfluss. Am Ende blieben die Fürstenstädter in 2025 verdient ungeschlagen und sind mitten drin im Kampf um den Relegationsplatz. (ros)
Wiesbaden: Kara, Toyosawa, Yosef, Sanandajzadeh (66. Perez de Los Santos), Maurer (85. Rashica), Nakos, Löber, Bertel, Koochi (85. Tokhi), Anin Junior (66. Podhumljak), Foshuene –
Hadamar: Saula, Wölfinger, Dursun, Kosuchin, Sapper (27. Schneider Sanchez), Brewer (87. Hindic), Fichtner, Gombert, Burkhardt, Barbaric (73. Pedraza), Gschwender – Tore: 1:0 Vlado Barbaric (45.) – Rot: Rashica (W./90.+4)– SR: Boy (Bad Nauheim). Zuschauer: 200