Tischtennis Teams mit unterschiedlichen Ergebnissen am Wochenende
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- Geschrieben von: Hans Reichwein
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4.11.24- HR von Stefan Braas
Hadamar III gewinnt, Hadamar II verliert und Hadamar IV weiterhin ohne Sieg
Beim Heimspiel der Herren-Bezirksklasse Gr. West 1 musste sich der SV Rot-Weiß Hadamar II am vergangenen Freitagabend dem TuS 1903 Weilmünster mit 3:7 geschlagen geben. Trotz engagierter Leistung und mehreren hart umkämpften Matches konnte Hadamar die Gäste letztlich nicht bezwingen.
Gleich zu Beginn in den Doppeln wurde klar, dass es ein schwieriger Abend für Hadamar werden würde. Im ersten Doppel traten Ralph Adam und Torsten-Tobias Pankau gegen Matthias Thiede und Markus Dittmann an. Nach vier Sätzen mussten sich Adam/Pankau mit 1:3 geschlagen geben. Auch das zweite Doppel Patrick Kunz und Manuel Meilinger fand gegen Roland Weinbrenner und Oliver Erbe kein Durchkommen und verlor klar mit 0:3. Damit stand Hadamar nach den Doppeln bereits mit 0:2 unter Druck.
In den Einzeln begann dann eine spannende Aufholjagd. Besonders Torsten-Tobias Pankau zeigte Nervenstärke: Gegen Markus Dittmann kämpfte er sich nach einem nervenaufreibenden Fünfsatz-Match durch und sicherte Hadamar mit 3:2 den ersten Punkt. Kurz darauf gelang es Ralph Adam ebenfalls, ein hochdramatisches Match gegen Matthias Thiede zu seinen Gunsten zu entscheiden. Adam siegte ebenfalls in fünf Sätzen, was das Team zwischenzeitlich auf 2:4 heranbrachte und für Hoffnung sorgte.
Doch Weilmünster schlug schnell zurück. Patrick Kunz trat in einem packenden Spiel gegen Roland Weinbrenner an, konnte sich aber nicht durchsetzen und unterlag mit 1:3. Manuel Meilinger lieferte sich ein intensives Duell gegen Oliver Erbe, das ebenfalls über fünf Sätze ging. Doch am Ende setzte sich Erbe äußerst glücklich mit einigen Netz- und Kantenbällen durch und Weilmünster baute seinen Vorsprung auf 6:2 aus, so dass Weilmünster der Sieg nicht mehr zu nehmen war.
In einem letzten Aufbäumen konnte Pankau erneut punkten und dominierte im Spiel gegen Oliver Erbe mit einem überzeugenden 3:0-Sieg. Damit sicherte er Hadamar den dritten Punkt. Dies sollte jedoch der letzte Sieg für Hadamar bleiben, und das Spiel endete mit einem Endstand von 3:7 zugunsten der Gäste aus Weilmünster.
Das Team des SV Rot-Weiß Hadamar II zeigte sich insgesamt kämpferisch, auch wenn es an diesem Abend nicht gereicht hat. Besonders die Leistung von Torsten-Tobias Pankau, der zwei von drei Spielen für sich entscheiden konnte stach heraus.
Punkte für Hadamar II:
Ralph Adam (1), Torsten-Tobias Pankau (2)
Am gleichen Abend trat die dritte Mannschaft des SV Rot-Weiß Hadamar auswärts beim VfL 01/20 Eschhofen II an. Ersatzgeschwächt mussten die Hadamarer auf ihre Nummer 1, Andreas Höhn, verzichten und setzten stattdessen Nando Muthweiss ein. Auch auf der Seite des Gastgebers fehlte die Nummer 1, was die Partie auf beiden Seiten neu aufstellte. Zudem war Guido Wernert gesundheitlich angeschlagen, spielte jedoch tapfer durch.
Im Doppel trumpften Braas/Wernert eindrucksvoll auf und besiegten ihre Gegner Harm/Stuhlmann klar mit 3:0 (11:2, 11:2, 11:2). Das zweite Doppel endete jedoch zugunsten der Gastgeber: Kronauer/Muthweiss unterlagen Weigelt/Bold in einem hart umkämpften Spiel mit 1:3 (5:11, 11:6, 12:10, 11:8).
In den Einzeln zeigte Ralf Weigelt von Eschhofen eine starke Leistung und setzte sich gegen den angeschlagenen Guido Wernert mit 3:0 durch. Stefan Braas und Oliver Kronauer holten jedoch die nächsten wichtigen Punkte für Hadamar mit souveränen Siegen. Besonders Kronauer dominierte sein Spiel gegen Felix Stuhlmann und gewann klar in drei Sätzen (11:6, 11:9, 11:4).
Nando Muthweiss, der als Ersatzspieler ins Team kam, fügte sich perfekt ein und holte gegen Stuhlmann einen weiteren Punkt ohne Satzverlust (11:7, 11:7, 12:10). In einem weiteren spannenden Einzel musste Wernert gegen Thorsten Bold nach hartem Kampf eine Niederlage hinnehmen, wodurch Eschhofen noch einen Punkt erzielen konnte.
Am Ende sicherte sich SV Rot-Weiß Hadamar III einen verdienten 7:3-Auswärtssieg. Nando Muthweiss als Ersatzspieler beeindruckte ohne Satzverlust, und Stefan Braas sowie Oliver Kronauer führten mit wichtigen Siegen den Erfolg für Hadamar an.
Hadamar III steht somit nach 5 Spielen auf einem hervorragendem 2. Tabellenplatz.
Punkte für SV Rot-Weiß Hadamar III:
Braas/Wernert, Stefan Braas (2), Oliver Kronauer (2), Nando Muthweiss (2)
Ebenfalls am 1. November 2024 trat die vierte Mannschaft des SV Rot-Weiß Hadamar zuhause gegen TuS Haintchen 1902 an. Hadamar kämpfte auch in dieser Partie um den ersten Saisonsieg. Für Daniel Belzer war es das erste Spiel in dieser Saison, und die Mannschaft startete motiviert in die Begegnung. Dennoch gelang es Hadamar IV nicht, den ersten Sieg der Saison einzufahren, und das Team bleibt nach sechs Spielen weiterhin sieglos.
In den Doppeln unterlagen Grasse/Meurer gegen das starke Duo Ammelung/Schäfer mit 0:3 (7:11, 9:11, 8:11). Auch Belzer/Hartmann fanden keinen Weg gegen Liesering/Stupp und verloren ebenfalls in drei Sätzen (9:11, 10:12, 7:11). Der 0:2-Rückstand setzte Hadamar direkt zu Beginn unter Druck.
In den Einzeln zeigte Konrad Grasse dann eine starke Leistung und brachte mit einem klaren 3:0-Sieg (16:14, 11:7, 11:7) gegen Willibald Schäfer den ersten Punkt für Hadamar. Daniel Belzer, in seinem ersten Saisonspiel, stand anschließend Holger Ammelung gegenüber, hatte aber gegen den stark aufspielenden Gegner keine Chance und verlor glatt mit 0:3 (5:11, 3:11, 5:11). Zwischenstand: 3:1 für Haintchen.
Im folgenden Match lieferten sich Bernd Christoph Hartmann und Jamie Stupp ein spannendes Duell über fünf Sätze. Trotz einer zwischenzeitlichen Führung im vierten Satz musste sich Hartmann am Ende knapp mit 2:3 (9:11, 11:8, 6:11, 11:3, 8:11) geschlagen geben. Marcus Meurer konnte anschließend gegen Albrecht Liesering für Hadamar punkten und gewann nach einem intensiven Fünfsatzmatch mit 3:2 (6:11, 8:11, 11:8, 11:5, 13:11). Nach diesem knappen Erfolg stand es 4:2 für die Gäste.
Konrad Grasse trat dann gegen Holger Ammelung an, konnte aber das Momentum aus seinem ersten Spiel nicht halten und verlor mit 0:3 (4:11, 5:11, 8:11). Auch Daniel Belzer musste sich im folgenden Einzel gegen Willibald Schäfer mit 0:3 geschlagen geben (7:11, 8:11, 9:11).
Im vorletzten Spiel der Partie traf Bernd Christoph Hartmann auf Albrecht Liesering und lieferte sich mit ihm ein hart umkämpftes Fünfsatzspiel. Nach spannendem Verlauf musste Hartmann letztlich jedoch eine 2:3-Niederlage (11:9, 11:9, 13:15, 7:11, 10:12) hinnehmen. Marcus Meurer konnte im letzten Spiel gegen Jamie Stupp noch einen dritten Punkt für Hadamar einfahren und gewann mit 3:1 (11:13, 11:7, 11:6, 11:4).
Schlussendlich konnte TuS Haintchen 1902 sich mit einem 7:3 durchsetzen. Hadamar IV bleibt nach diesem Spieltag weiterhin sieglos.
Punkte für SV Rot-Weiß Hadamar IV:
Konrad Grasse (1), Marcus Meurer (2)
Rot Weiss Torhüter Nemanja Saula rettet Leben
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4.11.24- HR Quelle : www.nnp.de
Souveräner Erfolg im letzten Auswärtsspiel der Vorrunde
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4.11.24- HR Quelle: www.mittelhessen.de
SG Kinzenbach - SV Rot-Weiß Hadamar 0:3 (0:2).
„Wir haben uns gegen einen starken Gegner teuer verkauft. Um heute etwas mitnehmen zu können, hätten wir länger die Null halten müssen. Meine Jungs haben in dieser Besetzung alles gegeben. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Als Sportsmann muss man auch mal sagen, dass es heute nicht gereicht hat“, sagt Rahmani. Für Maurice Burkhardt war das erste Tor wegweisend. „Da die SG auf Umschaltmomente lauern wollte, hat uns dieser Treffer in die Karten gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir noch einige Chancen liegengelassen. Wichtig war für mich, dass wir heute zu null gespielt haben“, so der SV-Spielertrainer.
Bei den Hausherren brachte Sherwin Rahmani mit Nico Mohr, Ufuk Yildirim, Emre Yener und Gabriel Birol in der Defensive vier Neue gegenüber der 0:3-Niederlage in Dietkirchen in die Startelf, während Maurice Burkhardt auf die gleiche Anfangsformation wie beim 8:1-Heimsieg gegen den FC Cleeberg baute.
Die Hadamarer benötigten keine lange Anlaufphase und gingen nach sieben Minuten durch Thomas Brewer, der einen Burkhardt-Steilpass zum 1:0 für den SV verwertete, in Führung. Bei einem Kopfball Vlado Barbarics verhinderte SG-Keeper Nico Mohr per Fußabwehr einen weiteren Gegentreffer (11.). Den Angriffsversuchen der SG fehlte die nötige Durchschlagskraft.
Ein Volleyschuss von Felix Hörr ging deutlich am Ziel vorbei (15.), während sich Marcus Purdak nach einem Steilpass von Natnael Tega durch Brooklyn Wölfinger zu leichtfertig
abdrängen ließ (19.). Nach einem Rot-Weiß-Konter spekulierte Nico Mohr auf einen Querpass von Larion Kosuchin, doch der SV-Stürmer schloss aus spitzem Winkel mit einem Schuss ins kurze Eck zum 2:0 für die Gäste ab (27.).
In der Folgezeit verpassten es die Fürstenstädter, nachzulegen, als Thomas Brewer (36.) und Davide Frusteri (38.) an SG-Schlussmann Nico Mohr scheiterten. Zudem traf Vlado Barbaric beim Nachschuss nur das Aluminium. Marc Fichtner brachte einen Barbaric-Rückpass nicht an Nico Mohr vorbei (41.), so dass es mit dem verdienten, aber aus SGK-Sicht schmeichelhaften 2:0 für den SV in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel sorgte Vlado Barbaric nach einem Fichtner-Freistoß per Kopfball, der sich als Bogenlampe hinter Nico Mohr zum 3:0 ins SG-Netz senkte, für eine Vorentscheidung (54.). Im weiteren Verlauf der Partie schöpften beide Trainer ihr Wechselkontingent weidlich aus. Während die Hadamarer ihren Vorsprung geschickt verwalteten, blieben die Kinzenbacher im Angriff ohne Durchschlagskraft. Kurz vor Schluss verzog Emre Yener nach Zuspiel von Kilian Parson, so dass der Rahmani-Elf selbst der Ehrentreffer verwehrt blieb (90.).
Kinzenbach: Mohr - Birol (82. Herborn), Yildirim, Gebauer, Yener, Bathomene (68. Khalif), Timo Schmidt, Hörr (52. Merlin Schmidt), Purdak (46. Weber), Parson, Tega (70. Müller) - Hadamar: Strauch - Wölfinger, Halimi (22. Frusteri), Kosuchin, Sapper (77. Leidenbach), Brewer (71. Hillen), Hindic, Fichtner (71. Koljic), Burkhardt, Barbaric (68. Pedraza), Gschwender - Tore: 0:1 Thomas Brewer (7.), 0:2 Larion Kosuchin (27.), 0:3 Vlado Barbaric (54.) – SR: Kehne (Altenstadt) - Zuschauer: 100.
Peter Froese
Hadamarer "Tormaschine" hat wieder fleißig gearbeitet
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28.10.24- HR Bericht von Robin Schmidt
SV Rot-Weiß Hadamar – FC Cleeberg 8:1 (4:0).
Gegen den Aufsteiger wollte der SVRot-Weiß unbedingt zurück in die Erfolgsspur – und fackelte ein regelrechtes Feuerwerk ab. Der FCC zeigte sich in Halbzeit eins nicht einmal vor dem Hadamarer Gehäuse. Die Flut an Torchancen eröffnete Rot-Weiß Stürmer Vlado Barbaric (2.), scheiterte aber noch an FC-Keeper Bilenkyy, in dem auch Marc Fichtner (3.) und erneut Vlado Barbaric (6.) ihren Meister fanden. Die Fürstenstädter sprühten nur so vor Spielfreude. In der 23. Minute erklang zum ersten Mal die Torhymne „An der dicken Eiche“: Enis Halimi packte seinen gefühlvollen rechten Fuß aus und schlenzte den Ball ins Netz. Keine zwei Minuten später hatte der Torschütze den nächsten Treffer auf dem Fuß, schob das Ding aber knapp vorbei. Dann erhöhte der SVH das Tempo und zeigte all sein Können. Zunächst zündete Brooklyn Wölfinger eine seiner bekannten „Fackeln“ und nagelte den Ball zum 2:0 in die Maschen (33.). Keine drei Zeigerumdrehung später legte Spielertrainer Maurice Burkhardt, mit einer Vorarbeit über den ganzen Platz, Thomas Brewer den Ball perfekt in den Lauf, der zum 3:0 einschob (36.). Der FC Cleeberg wurde schwindelig gespielt, musste aufpassen, dass sich der SV nicht in einen Rausch spielte. Erneut war es Thomas Brewer der nach Mustervorarbeit von Michel Gschwender zum 4:0-Halbzeitstand aus spitzem Winkel verwandelte (43.).
Und die Rot-Weißen zogen ihr Tempo durch. Nach Vorarbeit von Thomas Brewer verwandelte dieses Mal Marc Fichtner zum 5:0 (48.). Der Hadamarer Zug kannte an diesem Sonntag keine Bremsen. Spielertrainer Maurice Burkhardt zeigte sein Können am ruhenden Ball und verwandelte einen Freistoß aus 18 Metern direkt zum 6:0 (53.). Quasi spiegelverkehrt, von rechts, schlenzte Marc Fichtner (56.) ebenfalls einen Freistoß direkt ins Tor – 7:0 (56.). Das Spiel der Fürstenstädter lief wie aus einem Guss. Doppelpass zwischen Paul Sapper und Michel Gschwender, zack: 8:0 durch Sapper (66.). Fortan schaltete der SVH mindestens sechs Gänge zurück. Mit ihrer ersten und einzigen Chance des Spiels gelang den Gästen der Ehrentreffer durch Adis Fejzovic (75.). Die Rot-Weißen hatten die Chancen, das Spiel zweistellig zu beenden, beließen es aber beim 8:1. (ros)
Hadamar: Strauch, Wölfinger, Halimi (54. Frusteri), Kosuchin, Sapper, Brewer (54. Hillen), Hindic, Fichtner (67. Koljic), Burkhardt (73. Velemir), Barbaric (64. Pedraza), Gschwender –
Cleeberg: Bilenkyy, Bause (54. Daniel), Wenig, Schimpf (54. Kranz), Huisgen, Kranz, Graulich, Burkert (54. Jakob), Beier (54. Fejzovic), Agel, Magera –
Tore: 1:0 Enis Halimi (23)., 2:0 Brooklyn Wölfinger (33.), 3:0 Thomas Brewer (36.), 4:0 Thomas Brewer (43.), 5:0 Marc Fichtner (48.), 6:0 Maurice Burkhardt (53.), 7:0 Marc Fichtner (56.), 8:0 Paul Sapper (66.), 8:1 Adis Fejzovic (79.) –SR: Scherthan (Bischofsheim).
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