Wechsel auf dem Trainerposten der 2.Mannschaft
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29.3.24- HR
Vorschau Spiel der 2.Mannschaft am Sonntag
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29.09.23- HR
RW Hadamar II - FSG Runkel
Sonntag, den 1-10.23- Anstoß: 13.00 Uhr
Am Sonntag trifft unsere Zweite zu Hause auf die zehntplatzierte FSG Runkel. Trotz vieler Verletzungssorgen möchte man an die zweite Halbzeit vom letzten Spiel in Staffel anknüpfen und den Runklern Paroli bieten. Die zweite Mannschaft freut sich über Eure Unterstützung. Den Verletzten auf diesem Wege gute Besserung und schnelle Genesung
Reiner Sucke - Deutschlands ältester aktiver Fußballer
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13.09.23- HR Quelle www.bild.de
BILD traf Deutschlands ältesten aktiven Fußballer – Reiner Sucke (67). Für den Zehnligisten SV Rot-Weiß Hadamar II (Hessen) kommt er diese Saison als Libero in der Kreisliga B zum Einsatz. Alle nennen ihn „Denkmal“.
Sucke: „Eigentlich wollte ich nur ein bisschen mittrainieren und mich fit halten. Ich habe nicht damit gerechnet, dass mein Trainer mich irgendwann mal in die Mannschaft holt.“
Schon drei Spiele bestritt der Rentner über die vollen 90 Minuten. Seine Mannschaftskollegen sind zwischen 18 und 33 Jahre alt.
Sein Trainer Armin Gasteier zu BILD: „Reiner hebt nicht nur den Altersdurchschnitt um drei Jahre. Er soll die jungen Spieler begleiten und Sicherheit vermitteln. Er spielt, weil er im Training immer einen guten Eindruck hinterlassen hat und nach wie vor kopfballstark ist und einen guten Schuss hat. Von 27 Spielern haben wir 24 Neulinge bekommen. Da war ich natürlich froh, so einen alten Haudegen wie Reiner dabei zu haben.“
Deswegen ist er auch gleich zum neuen Abwehr-Boss aufgestiegen. Da der körperliche Unterschied zwischen ihm und seinen jungen Gegenspielern durchaus zu sehen ist, hat er sich etwas Besonderes einfallen lassen.
Sucke: „Was die Schnelligkeit angeht, bin ich natürlich unterlegen. Aber ich gucke die dann quasi aus. Ich nutze mein Stellungsspiel und weiß ungefähr, wo der Ball hinkommt. Wir spielen Manndeckung. Manchmal schubse ich den Gegner auch weg, dass er überhaupt nicht an den Ball kommt. Oder ziehe am Trikot. Irgendwas lasse ich mir einfallen. Aber hinterherlaufen, packe ich nicht mehr.“
Damit Sprint-Duelle möglichst vermieden werden, hat sein Trainer das Spielsystem auf ihn zugeschnitten. Er hat drei Wächter um sich herum, die gebrieft sind und für ihn laufen. Und es trägt erste Früchte: Schon im zweiten Spiel gelang ein 4:2-Sieg.
Sucke: „Da war ein Gegenspieler, den habe ich ein bisschen bearbeitet und normal den Ball abgenommen. Als ich ihn ein wenig am Trikot gezuppelt habe, haben die draußen geschrien: 'Foul, Foul, der hält ja nur fest.' Der Ball war jedenfalls weg. Nach dem Spiel kam der Gegenspieler zu mir und sagte: 'Das hast du clever gemacht.' Die waren schon alle erstaunt, dass ich so alt bin. Aber ich möchte nicht, dass einer deswegen Rücksicht auf mich nimmt, auch nicht im Training. Ich gehe ja auch dazwischen. Noch habe ich die Grätsche nicht rausgeholt, aber ich schließe nichts aus. Wenn ich hin muss, muss ich hin.“
Denn: Im ersten Spiel (3:7) war er mit seinem Tormann unzufrieden, weil der einen schlechten Tag erwischte. Sucke hatte ihm gesagt, er möge doch mal stärker durchziehen. Das hat er im zweiten Spiel auch getan und dabei Sucke im Luftkampf umgeboxt, sodass er erst mal fünf Minuten auf dem Platz mit Eis versorgt werden musste.
Sucke: „Ist ja kein Thema. Wenn ich ihm was sage, dann hat er das auch zu machen. Er braucht nur zu gucken, wo der Ball ist. So haben wir das früher auch immer gemacht.“
Die Bewunderung ist sehr groß. Sucke erfährt viel Anerkennung und Respekt – nicht nur aus der Umgebung. Sogar Bekannte in Holland haben von seiner außergewöhnlichen Geschichte gehört.
Sucke: „Mein Sohn kommt aus der Firma und sagt: Die quatschen mich alle an. Was hast du denn da für einen Vater? Du bist echt ein bunter Hund.“
Ein Karriereende ist noch nicht in
Sucke: „Ich möchte weiterhin fit bleiben und spielen. Immer weitermachen. Ball laufen lassen. Solange wie es geht. Bei mir ist noch kein Ende in Sicht – und wenn ich mit 70 da noch rumlaufe ...“
Seit seinem zehnten Lebensjahr spielt er Fußball. 1966 trat er in seinen Heimatverein ein und durchlief die Jugend. 1977 feierte er sein Debüt in der Bezirksklasse. Bis 39 hat er in der ersten Mannschaft gespielt. Heute spielt er nebenbei auch bei den Alten Herren und ist beim Gehfußball aktiv. Doch da läuft es noch nicht so rund.
Sucke: „Wenn ich auf dem Platz bin, will ich gewinnen. Egal, ob Training, Gehfußball oder sonst was. Da kann ich auch mal sauer werden. Ich bin auch schon mal vom Platz gegangen. Ich verstehe manche Leute nicht, wie man so einen Ball spielen kann. Das ärgert mich. Auch bei den Alten Herren, wenn teilweise einfach nicht richtig mitgelaufen wird. Furchtbar.“
Ein besonderes Fitness-Geheimnis hat Sucke übrigens nicht: „Ich lebe ganz normal. Bier geht immer. Rippchen und Schweinsbraten auch. 1980 habe ich mit dem Rauchen aufgehört.“
2.Mannschaft sorgt für Überraschung in der B-Liga Limburg
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28.08.23- HR
2.Mannschaft holt Auswärtssieg
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21.8.23- HR