28.10.24- HR Bericht von Robin Schmidt
SV Rot-Weiß Hadamar – FC Cleeberg 8:1 (4:0).
Gegen den Aufsteiger wollte der SVRot-Weiß unbedingt zurück in die Erfolgsspur – und fackelte ein regelrechtes Feuerwerk ab. Der FCC zeigte sich in Halbzeit eins nicht einmal vor dem Hadamarer Gehäuse. Die Flut an Torchancen eröffnete Rot-Weiß Stürmer Vlado Barbaric (2.), scheiterte aber noch an FC-Keeper Bilenkyy, in dem auch Marc Fichtner (3.) und erneut Vlado Barbaric (6.) ihren Meister fanden. Die Fürstenstädter sprühten nur so vor Spielfreude. In der 23. Minute erklang zum ersten Mal die Torhymne „An der dicken Eiche“: Enis Halimi packte seinen gefühlvollen rechten Fuß aus und schlenzte den Ball ins Netz. Keine zwei Minuten später hatte der Torschütze den nächsten Treffer auf dem Fuß, schob das Ding aber knapp vorbei. Dann erhöhte der SVH das Tempo und zeigte all sein Können. Zunächst zündete Brooklyn Wölfinger eine seiner bekannten „Fackeln“ und nagelte den Ball zum 2:0 in die Maschen (33.). Keine drei Zeigerumdrehung später legte Spielertrainer Maurice Burkhardt, mit einer Vorarbeit über den ganzen Platz, Thomas Brewer den Ball perfekt in den Lauf, der zum 3:0 einschob (36.). Der FC Cleeberg wurde schwindelig gespielt, musste aufpassen, dass sich der SV nicht in einen Rausch spielte. Erneut war es Thomas Brewer der nach Mustervorarbeit von Michel Gschwender zum 4:0-Halbzeitstand aus spitzem Winkel verwandelte (43.).
Und die Rot-Weißen zogen ihr Tempo durch. Nach Vorarbeit von Thomas Brewer verwandelte dieses Mal Marc Fichtner zum 5:0 (48.). Der Hadamarer Zug kannte an diesem Sonntag keine Bremsen. Spielertrainer Maurice Burkhardt zeigte sein Können am ruhenden Ball und verwandelte einen Freistoß aus 18 Metern direkt zum 6:0 (53.). Quasi spiegelverkehrt, von rechts, schlenzte Marc Fichtner (56.) ebenfalls einen Freistoß direkt ins Tor – 7:0 (56.). Das Spiel der Fürstenstädter lief wie aus einem Guss. Doppelpass zwischen Paul Sapper und Michel Gschwender, zack: 8:0 durch Sapper (66.). Fortan schaltete der SVH mindestens sechs Gänge zurück. Mit ihrer ersten und einzigen Chance des Spiels gelang den Gästen der Ehrentreffer durch Adis Fejzovic (75.). Die Rot-Weißen hatten die Chancen, das Spiel zweistellig zu beenden, beließen es aber beim 8:1. (ros)
Hadamar: Strauch, Wölfinger, Halimi (54. Frusteri), Kosuchin, Sapper, Brewer (54. Hillen), Hindic, Fichtner (67. Koljic), Burkhardt (73. Velemir), Barbaric (64. Pedraza), Gschwender –
Cleeberg: Bilenkyy, Bause (54. Daniel), Wenig, Schimpf (54. Kranz), Huisgen, Kranz, Graulich, Burkert (54. Jakob), Beier (54. Fejzovic), Agel, Magera –
Tore: 1:0 Enis Halimi (23)., 2:0 Brooklyn Wölfinger (33.), 3:0 Thomas Brewer (36.), 4:0 Thomas Brewer (43.), 5:0 Marc Fichtner (48.), 6:0 Maurice Burkhardt (53.), 7:0 Marc Fichtner (56.), 8:0 Paul Sapper (66.), 8:1 Adis Fejzovic (79.) –SR: Scherthan (Bischofsheim).